Peter Lindeberg (1562-1596)

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Leben

Peter Lindeberg wurde am 16. März 1562 als Sohn von Anna Witting und Kaspar Lindeberg, einem Kaufmann, Protestanten und späteren Ratsherrn (1567) in Rostock geboren. Die wenigen erhaltenen Informationen über sein Leben stammen aus seinen eigenen Werken, aus Epikedien zu seinem Andenken, der veröffentlichten Grabrede (1596) des Erzdiakons der Rostocker Jakobikirche und Professors für Theologie, David Lobech (1560–1603), und der Gedenkrede des Professors für Griechisch und späteren Rektors der Universität Rostock, Johannes Posselius des Jüngeren (1565–1623).

Lindeberg besuchte in Rostock die Schule der Jakobikirche. 1577 wechselte er auf die Domschule in Schwerin, wo er sich schon bald durch sein sprachliches Talent und seinen Fleiß hervortat. Im Oktober 1578 wurde er mit nur 16 Jahren an der Universität Rostock immatrikuliert. Zu dieser Zeit übten die Werke und Reformbemühungen der Brüder Chytraeus, die beide damals an der Universität Rostock tätig waren (Nathan Chytraeus als Professor für Poetik: 1567–1593; David Chytraeus als Professor für Theologie: 1561–1600), großen Einfluss auf ihn aus.

Während seines Studiums war es Peter Lindeberg möglich, mit der finanziellen Unterstützung seiner inzwischen verwitweten Mutter im Frühjahr 1583 eine zwei jährige Bildungsreise durch Europa anzutreten. Mit Empfehlungsschreiben seiner Rostocker Professoren Johannes Posselius des Älteren (1528–1591), Professor für griechische Sprache und Literatur, und Johannes Caselius (1533–1613), Professor für griechische Sprache und Philosophie, gelang es ihm, auf seiner Reise nach eigenen Angaben 24 Universitäten und zahlreiche Bibliotheken zu besuchen.

Von Rostock aus reiste er zunächst in die bekanntesten Städte im Osten (des heutigen) Deutschlands. Er machte Halt in Wittenberg, Leipzig, Jena und Erfurt und durchquerte sogar den damals von Räubern belagerten Thüringer Wald. In Coburg machte er bei dem Reformator Maximilian Mörlin (1516–1584) Station. In Augsburg wurde er von dem lutherischen Theologen und Professor der Theologie Georg Mylius (1548–1607) gastlich aufgenommen und persönlich durch die Stadt geführt. Von dort reiste er weiter über Innsbruck nach Brixen und Bozen. Im Norden Italiens besuchte er dann die Städte Venedig, Padua und Bologna, bevor er bei Piero Vettori (1499–1585), dem ehemaligen Lehrer seines Professors Johannes Caselius, in Florenz einkehrte. Danach ging seine Reise weiter nach Siena und Rom, wo er die enttäuschende Nachricht erhielt, dass seine geplante Weiterreise nach Wien und Konstantinopel aus Sicherheitsgründen ausfallen würde. Denn die türkische Gesandtschaft, mit der er mitreisen wollte, war bereits frühzeitig abgereist und eine Weiterreise ohne Begleitschutz wäre zum damaligen Zeitpunkt zu gefährlich gewesen. So änderte Peter Lindeberg seine Reiseroute und besuchte stattdessen u. a. das italienische Verona, Cremona, Mantua, Mailand und Cuomo, bevor er über die Schweiz (Chur, Zürich, Basel) und mehrere Stationen in Deutschland (Freiburg, Straßburg – heute zu Frankreich gehörig –, Heidelberg, Marburg, Braunschweig, Lüneburg, Lübeck, Wismar) Ende 1584 oder Anfang 1585 nach Rostock zurückkehrte.

Kurz nach seiner Rückkehr nach Rostock brach er zu einer weiteren Reise, diesmal nach Skandinavien auf. Im Herbst 1585 kehrte er nach Rostock zurück und setzte sein Studium der Fächer Rechtswissenschaften, Geschichte und Poetik fort. Er konzentrierte sich fortan vor allem auf das Jurastudium sowie die Veröffentlichung der Eindrücke seiner Italienreise. Dieses Werk (Hodoeporicon, s. u.) konnte er bereits im März 1586 fertigstellen.

Nach seinem Studienabschluss vermittelte ihm sein Förderer David Chytraeus im Januar 1587 eine Stelle als Hauslehrer bei Claus von Ahlefeldt (1543–1616), dem Schwiegersohn Heinrich Rantzaus (1526–1598), Statthalter des dänischen Königs in den Herzogtümern Schleswig und Holstein. Rantzau, der nicht nur ein einflussreicher Ökonom, sondern auch ein bekannter Förderer und Gelehrter war, erkannte schnell Lindebergs Talent. Er machte ihn zum Hofpoeten und ließ ihn mit der Aufnahme seiner Tätigkeit auf Schloss Breitenburg (in der Nähe des heutigen Itzehoe) wohnen. Dort konnte er die beeindruckende Bibliothek nutzen, die mit über 6300, zum Teil sehr wertvollen, Einzeltiteln ausgestattet war. Im Gegenzug für Heinrich Rantzaus großzügige Unterstützung und die Finanzierung seiner Werke widmete Lindeberg ihm seine Hauptsammlungen, das Hodoeporicon (1586) und die Epigrammata (1587). Er verfasste außerdem mit der Hypotyposis (1590) auch eine ausführliche Lebensbeschreibung Heinrich Rantzaus.

Nur wenige Jahre nach dem Kennenlernen mit Rantzau änderte sich die Lebenssituation von Peter Lindeberg jedoch schlagartig. Um das Familienunternehmen zu retten, kehrte er 1591 nach Rostock zurück, kaufte das Haus seiner Eltern und übernahm fortan die Geschäftsführung. Er ließ sich endgültig in Rostock nieder und heiratete 1593 die nicht n her bekannte Elisabeth Dalbitz. Einige der zahlreichen Glückwünsche zur Vermählung (vota nuptialia) sind neben zwei umfangreichen Sammlungen an Hochzeitsliedern von Lindeberg für seine Freunde, Lehrer und Förderer in den Iuvenilia von 1595 enthalten. Mit Elisabeth Dalbitz hatte Lindeberg zwei Kinder: den Sohn Kaspar und die Tochter Regina. Trotz der neuen familiären Aufgaben und der Hauptbeschäftigung als Kaufmann ging er weiter seinem poetischen Schaffen nach und veröffentlichte in dieser Zeit mehrere Werke, vor allem jedoch Überarbeitungen und Erweiterungen früherer Veröffentlichungen (s. u.). Großer Schlafmangel und die damit verbundene Erschöpfung blieben nicht ohne Folgen für seine Gesundheit. Als Lohn für seine Entbehrungen durfte er sich 1595 jedoch über eine große Auszeichnung freuen: Sein Förderer Heinrich Rantzau schlug ihn für den Lorbeerkranz des deutschen Dichterbundes vor und finanzierte diesen auch durch ein großzügiges Geldgeschenk. So wurde Peter Lindeberg in Heidelberg von dem Vorsitzenden des deutschen Dichterbundes, Paul Schede (1539–1602, bekannt als Paulus Melissus), am 1. April 1595 der Dichterkranz überreicht. Er war der erste gebürtige Rostocker Dichter, dem diese Ehre zuteilwurde.

Es sollte Lindeberg jedoch nicht vergönnt sein, seine Erfolge lange zu genießen. Bereits ein Jahr später im Juli 1596 wurde er schwer krank. Als er sich seines nahenden Todes bewusst wurde, regelte er noch gewissenhaft seinen literarischen Nachlass, indem er die posthume Veröffentlichung der 5-bändigen Chronik über seine Heimatstadt Rostock sicherstellte (s. u.). Bald darauf verstarb er am 16. Juli 1596 im Alter von nur 34 Jahren.

Wie angesehen Peter Lindeberg bereits zu seinen Lebzeiten war, ist unter anderem aus der Feierlichkeit seiner Beisetzungam19. Juli 1596 in der Rostocker Jakobikirche ersichtlich, an der viele Professoren und Studierende der Universität Rostock teilnahmen. Der damalige Rektor der Universität Rostock, Marcus Hasse (1549–1620), verfasste ein Trauerprogramm auf Latein, das am Ende von Lindebergs Chronik zusammen mit mehreren lateinischen und griechischen Epikedien zum Andenken des Verstorben abgedruckt wurde. Der Erzdiakon David Lobech hielt die Grabrede. Zudem wurde Lindeberg acht Jahre später durch eine offizielle akademische Gedächtnisfeier am1. September 1604 geehrt. Sein Jugendfreund, Johannes Posselius der Jüngere, hielt die Festrede. Diese wurde noch im gleichen Jahr zu Ehren des Verstorbenen veröffentlicht. Sie bezeugt das große Ansehen von Peter Lindeberg und seinen Einfluss als Historiker und Dichterweit über die Grenzen der Stadt Rostock hinaus.


Werke (in Auswahl)

Hodoeporicon. Das 800 Hexameter umfassende Hodoeporicon itineris Veneti, Romani, Helvetici et Rhenani (Rostock 1586) ist das erste umfangreichere Werk von Peter Lindeberg. Es enthält eine literarische Beschreibung seiner Reisen durch Deutschland, Frankreich, Belgien, Italien, Skandinavien und die Schweiz. Diese Reisebeschreibung gliederte er später in seine dreiteilige Sammlung, die Hedysmata, ein (Hamburg 1592).

Epigrammsammlungen. Peter Lindebergs Epigrammata in urbes et viros aliquot clarissimos (Rostock 1587) sind die erste Schrift, die seinem Arbeitgeber und Förderer Heinrich Rantzau gewidmet ist. Diese Sammlung greift viele der bereits im Hodoeporicon kurz besprochenen berühmten Männer und Städte wieder auf. Sie erhalten in den Epigrammata ausführlichere Einzelbehandlungen in Form kurzer Epigramme, vor allem im elegischen Distichon. Diese Sammlung erschien 1590 bereits als zweite Auflage. Die Hedysmata sind dem Markgrafen Joachim Friedrich von Brandenburg (1546–1608) gewidmet. Es handelt sich dabei um eine Sammlung der von Lindeberg verfassten Elegien und Epigramme sowie um einige Gedichte für und von seine(n) Freunde(n) und Mentoren. Die Sammlung besteht aus drei Teilen, denen jeweils vier Bücher zugeordnet sind. Im ersten Teil befinden sich die Heroes (Buch 1) und Urbes et arces (Buch 2). Ein Großteil dieser Epigramme war bereits in den Epigrammata veröffentlicht worden. Das Gleiche gilt für das Hodoeporicon (Buch 3), das hier ebenfalls mit sprachlichen Änderungen publiziert worden ist. Der erste Teil wird von neuen Elegien und Gedichten komplettiert (Buch 4: Elegiae et poemata). Im zweiten Teil der Hedysmata sind die Epithalamia enthalten (Buch 1 und 2), die auch poetische Glückwünsche von Lindebergs Freunden zu seiner Hochzeit umfassen. Der zweite Teil schließt mit zahlreichen Epitaphien (Buch 3 und 4). Der dritte Teil umfasst weitere Epigrammata Lindebergs (Buch 1), von Heinrich Rantzau verfasste Epigramme über berühmte Männer und einige kürzere Prosa- und Poesieschriften von anderen Dichtern (Buch 2) sowie 200 Moralsprüche in Einzeldistichen (jeweils 100 in Buch 3 und 4), die dem brandenburgischen Kanzler Christian Distelmeier (1552–1612) gewidmet sind.

Die Hedysmata wurden ein weiteres Mal überarbeitet, als Heinrich Rantzau anlässlich der Dichterkrönung Peter Lindebergs (1595) eine zweite Auflage in Auftrag gab. Diese erschien noch im gleichen Jahr in Frankfurt unter dem Titel Iuvenilium partes tres. Zusätzlich zu den bereits veröffentlichten Gedichten enthält diese Ausgabe unter anderem auch das Geleitgedicht, mit dem Paul Melissus Lindeberg den Lorbeerkranz überreichte und Heinrich Rantzau für dessen Großzügigkeit dankte, sowie Gratulationsschreiben von Lindebergs Freunden zu seiner ehrenvollen Auszeichnung.

Topographik und Chronik Rostocks. Topographica Rostochii, Urbis Vandalicae, Anseaticae, Maritimae et Megapolitanae descriptio (Rostock 1594): Das Werk ist der Vorläufer der Rostocker Chronik und stimmt in weiten Teilen mit dem zwei Jahre später herausgegebenen Chronicon Rostochiense (s.u.) überein. Die wichtigste Quelle für Lindebergs topographische Schriften waren die Werke des Hamburger Theologen, Diplomaten und Historikers Albert Krantz (1448–1517): die Wandalia(Köln 1519), die Chronica regnorum aquilonarium (Straßburg 1546) und die Metropolis (Basel 1548).

Peter Lindebergs bekanntestes und zugleich einflussreichstes Werk ist das posthum veröffentlichte Chronicon Rostochiense (Rostock 1596) in 5 Büchern. Zu den wichtigsten literarischen Quellen, die er für seine Chronik neben offiziellen Urkunden der Stadt Rostock konsultierte, gehörten die schon angesprochenen Werke von Albert Krantz, Nathan Chytraeus’ Oratio panegyrica ad principes Megapolitanos (Rostock 1574), die Oratio de inclyta urbe Rostochio von Johann Posselius dem Älteren (Wittenberg 1562) und David Chytraeus’ Chronicon Saxoniae et vicini orbis Arctoi (Rostock 1590). Die Chronik wurde zwar erst nach seinem Tod veröffentlicht, doch konnte Lindeberg sie weitestgehend zum Abschluss bringen und die Veröffentlichung sicherstellen: Die ersten beiden Bücher sowie einige Kapitel des dritten Buches konnte er noch selbst korrigieren. Kurz vor seinem Tod bat Lindeberg den Lutheraner Nicolaus Petraeus (1569–1641), sich um die Herausgabe zu kümmern. Das Werk erlangte so viel Einfluss, dass es ca. 150 Jahre später von einem anonymen Autor ins Deutsche übertragen wurde (Rostock, ca. 1737).


Oberstufenlektüre:

Dieser Lektüreband zu Lindebergs Epigrammen nimmt die Leserinnen und Leser mit auf eine literarische Reise durch das Europa des 16. Jahrhunderts, auf deren ‚Route‘ sie prominente Städte und einflussreiche Persönlichkeiten aus der Antike und Frühen Neuzeit erwarten. In den ausgewählten Epigrammen wird nicht nur der Zeitgeist dieser Epoche, sondern auch die Vielseitigkeit und Wirkungsmacht der lateinischen Sprache − weit über die Antike hinaus − erfahrbar. Das Heft ist als Begleitlektüre für die Oberstufe konzipiert und in zwei Teile untergliedert: Zum einen enthält es eine umfangreiche Materialsammlung für Lateinlehrkräfte, die in das Leben und Werk des Dichters einführt, wichtige Hintergrundinformationen zu Epigramm, Städte- und Personenlob liefert sowie hilfreiches Zusatzmaterial zur Metrik und Stilistik bereitstellt. Zum anderen bietet es eine für Schülerinnen und Schüler aufbereitete und auf Doppelseiten übersichtlich angeordnete Auswahl von 25 neulateinischen Epigrammen Lindebergs (inkl. Übersetzungshilfen, Aufgaben und Lernwortschatz).

Veröffentlichung: Anja Behrendt und Simone Finkmann: Peter Lindenberg. Neulateinische Epigramme: Dichter, Denker und ihre Städte – Eine Bildungsreise durch Europa. https://www.shaker.de/de/content/catalogue/index.asp?lang=de&ID=8&ISBN=978-3-8440-7899-2

Literatur

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